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Allgemeines

 

Inklusion in der Jugendarbeit:

 

Die UN-Konvention schreibt erstmals und völkerrechtsverbindlich das Prinzip der Inklusion fest, der gleichwertigen politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Teilhabe aller Menschen. Ob mit oder ohne Behinderung. Damit stellt Inklusion die vermeintliche “Normalität” infrage – dies ist gerade im leistungsorientierten schulischen und beruflichen Bildungssystem eine riesige Herausforderung.

Die Jugendarbeit, als Ort der außerschulischen Bildung, kann hier eine wichtige Rolle spielen. Jugendarbeit muss zum Bewusstseinswandel gegenüber Menschen mit Behinderungen beitragen, indem sie ihre Angebote und Strukturen überprüft und sich ohne Wenn und Aber der Herausforderung stellt. 


Allgemeine Zielsetzungen
 

Alle öffentlichen und freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe tragen die Verantwortung, dass die Ziele der UN-Behindertenrechtskonvention umgesetzt werden. 

Im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit bedeutet dies konkret: 

Angebote der verbandlichen und offenen Kinder- und Jugendarbeit für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen öffnen. 

Alle Angebote der Kinder- und Jugendarbeit müssen darauf überprüft werden, ob auch Kinder und Jugendliche mit Behinderungen teilnehmen können. Beziehungsweise es muss sowohl in der Vorbereitung wie auch in der Durchführung darauf geachtet werden, dass betroffene junge Menschen entsprechende Bedingungen vorfinden, um teilnehmen zu können. 

Derzeit ist es sicher auch noch notwendig, zusammen mit den Trägern und Einrichtungen der Behindertenhilfe zusammen zu arbeiten und integrative Maßnahmen anzubieten.

 

 

Quelle des Videos: YouTube (https://www.youtube.com/user/MedienzentrumT1)

 

 

Quelle: Der Neue Tag

 

 

Quelle: Der Neue Tag

 

 

Quelle: Der Neue Tag

 

 

Quelle: Der Neue Tag

 

 

Quelle: Der Neue Tag

 

 

Quelle: Der Neue Tag

 

 

Quelle: Der Neue Tag

 

 

Quelle: Der Neue Tag

 

 

Quelle: Der Neue Tag

 

 

Netzwerk Inklusion

Der Kreisjugendring Tirschenreuth ist Partner des Netzwerks "Inklusion Landkreis Tirschenreuth". 

Weitere Informationen zum Netzwerk hier.

 

 

 

 

 

 

KJR Anmeldungen

Jahres- und Ferienprogramm inklusiv

Dem Kreisjugendring Tirschenreuth und seinen Mitgliedsverbänden ist die Inklusion von Kindern mit Handicap ein besonderes Anliegen. Egal ob ein Kind Down–Syndrom hat, im Rollstuhl sitzt, sehbehindert oder mehrfach gehandicapt ist, wir versuchen für jedes Kind ein passendes Programm zu finden. 

Die Flexibilität der Ferienprogramme und die pädagogische Gestaltung ermöglichen es, die Angebote auf die unterschiedlichen Bedürfnisse abzustimmen und somit alle mit einzubeziehen. Jedoch sind die konkreten Umstände z.B. räumliche Gegebenheiten je nach Programm nicht für jedes Kind geeignet. Im persönlichen Kontakt klären wir dies vorab und finden ggf. Alternativen. 

Die Anmeldung eines Kindes mit Handicap erfolgt über unsere Geschäftsstelle. Die Geschäftsstelle des Kreisjugendrings wird dann gemeinsam mit Ihnen die Voraussetzungen, die Ihr Kind benötigt abklären, z.B. ein Assistenzbedarf, und zusammen mit Ihnen überlegen, was für Ihr Kind das Beste ist. 

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle.

Leichte Sprache

Warum gibt es die Seiten "Kreisjugendring in leichter Sprache"? 

 

Alle Menschen sollen Informationen über den Kreisjugendring Tirschenreuth verstehen können. Deshalb sind hier die Texte in "Leichter Sprache" geschrieben. 

 

"Leichte Sprache" heißt:

 

- verständliche Wörter

- kurze Sätze

- klare Gedanken

- Erklärungen

- einfache Bilder

 

 

"Leichte Sprache" ist vor allem für Menschen,

 

- die nicht so gut lesen können,

- die noch nicht so gut Deutsch können,

- die sich nicht so gut konzentrieren können

 

Hier weitere Informationen in "Leichter Sprache" zum Kreis-Jugend-Ring Tirschenreuth. 

 

Hier weitere Informationen in "Leichter Sprache" zum Medien-Zentrum T1 des Kreis-Jugend-Rings . 

 

Herzlichen Dank an Herrn Friedrich Wölfl, der die pdf-Beiträge "Kreisjugendring und Jugendmedienzentrum in leichter Sprache" zusammenstellte und an "Netzwerk Inklusion im Landkreis Tirschenreuth".

BJR

"SelbstVerständlich Inklusion"

Der Bayerische Jugendring (BJR) setzt sich verstärkt mit dem Thema "Inklusion in der Kinder- und Jugendarbeit" auseinander, d.h. mit der Lebenssituation von jungen Menschen mit Behinderung und jungen Menschen, die von Behinderung bedroht sind. Mit dem von der Aktion Mensch geförderten Projekt „SelbstVerständlich Inklusion“ sollte die Teilhabe von jungen Menschen mit Behinderung in der Jugendarbeit selbstverständlicher werden. Ziel war es, die Strukturen der Jugendarbeit zu öffnen, Begegnungen von Jugendlichen mit und ohne Behinderung zu schaffen und Angebote für alle zugänglich zu machen. Das Projekt „SelbstVerständlich Inklusion“ ist im Dezember 2019 nach 3 Projektjahren ausgelaufen.

Mehr Informationen hier!

 

Arbeitstagung der Jugendringvorsitzenden in Nürnberg

Jürgen Preisinger bei der Arbeitstagung in Nürnberg im Gespräch über das Inklusions-Projekt des BJR „SelbstVerständlich Inklusion“, das Modellprojekt des BJR zur Entwicklung einer inklusionen Jugendarbeit – und Bericht über das „Netzwerk Inklusion im Landkreis Tirschenreuth“.

 

Von links: Philipp Seitz (Bezirksjugendringvorsitzender), Jürgen Preisinger (Vorsitzender KJR Tirschenreuth), Matthias Fack (Präsident BJR) und Friederike von Voigts-Rhetz (Projektkoordinatorin "SelbstVerständlich Inklusion")

Inklusionspreis 2018

Die Stiftung Lebenshilfe Landkreis Tirschenreuth verleiht alljährlich den Inklusionspreis 2018 für gute Beispiele, wie Menschen mit Behinderung am Leben in der Gesellschaft teilhaben können.

Auszug aus der Ansprache zur Preisverleihung:

Als Preisträger zeichnen wir in diesem Jahr eine Institution aus, die eine ganze Reihe von Aktionen durchgeführt hat, die eine Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Leben in der Gesellschaft ermöglicht hat. Dass dies gerade von einer Jugendorganisation ausgeht, hat die Jury besonders beeindruckt. Lassen Sie mir ein paar Beispiele aktiver Inklusionsarbeit des Preisträgers mit anführen

- Eine Fahrt zum Rockmärchen "Tabaluga - Es lebe die Freundschaft" zusammen mit behinderten
  Teilnehmern

- Auftritte der Tanzgruppe der Lebenshilfe bei der 70-Jahrfeier dieser Organisation. Übrigens eine
  prächtige Darstellung

- Ausrichtung zahlreicher Veranstaltungen mit inklusivem Charakter oder sollte ich besser sagen
  mit einem inklusiven (Hinter)gedanken
  - Leichte Sprache
  - Inklusion als Baustein der Juleica-Ausbildung
  - Vorstellen und Informationen zur Inklusion/Netzwerk Inklusion
  - Inklusiver Workshop "Poetry Slam". Der heutige Preisträger agierte hier als Mitveranstalter
    und, und, und...

Sie haben es längst erraten. Der diesjährige Preisträger heißt:

Kreisjugendring Tirschenreuth

Begründung:
Die eingereichte Arbeit des KJR TIR zeichnet sich durch eine profihafte Darstellung aus. Sie ist klar gegliedert und durchdringt die Thematik in Theorie und Praxis beispielhaft. Die vielfältigen Aktivitäten eröffnen die Möglichkeiten des Transfers in vorbildlicher Weise. Auch der Aspekt der Kontinuität kommt voll zum Tragen. Dies beweisen die jeweiligen Jahresplanungen.
Man würde sich wünschen, dass die vielen Anregungen auch von anderen Vereinen und Organisationen aufgegriffen und umgesetzt werden würden.

Ein würdiger, anspruchsvoller Preisträger 2018:

Der Kreisjugendring Tirschenreuth

 

 

 

Quelle: Der Neue Tag

 

 

Surakaas

"Surakaas" - ein kurzes Theaterstück zum Nachdenken:

 

Quelle des Videos: YouTube (https://www.youtube.com/user/MedienzentrumT1)

 

 

Quelle: Der Neue Tag

Links

Netzwerk Inklusion Landkreis Tirschenreuth

Inklusion - Informationen des Bayerischen Jugendrings

Lebenshilfe Kreisvereinigung Tirschenreuth

Fördermöglichkeiten für Umbauten zur Barrierefreiheit von Aktion Mensch


Aktion Mensch
- Das WIR gewinnt