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Die Frühjahrsvollversammlung 2023 des Kreisjugendrings Tirschenreuth fand in Falkenberg im Saal des Kramer-Zoigls statt.
In dieser Vollversammlung wurden u.a. die Jahresrechnung 2022 und der Haushaltsplan 2023 von den Delegierten einstimmig genehmigt. Jürgen Preisinger stellte den Anwesenden den Jahresbericht 2022 des Kreisjugendrings vor und ging auf verschiedene Veranstaltungen/Projekte ein.
Philipp Reich, der Leiter des Jugendmedienzentrums T1, gab einen Rückblick an Hand des Jahresberichts 2022 und einen Ausblick für 2023 über die Aktivitäten im T1. Außerdem stellten sich drei neue Mitarbeiterinnen des T1-Teams vor: Lenka Krizová (Medienpädagogin), Sabine Reif (Verwaltungsangestellte) und Sabine Wagner (Medienpädagogin).
Im weiteren Verlauf des Abends wurden die neue Freizeitbroschüre des Kreisjugendrings „Zeit daham“ und die restlichen Jahresplanungen für 2023 von Geschäftsführerin Sandra Schug den Delegierten und Gästen der Vollversammlung vorgestellt.
Desweiteren wurden die neuen Zuschussrichtlinien des KJR einstimmig beschlossen. Der Höchstsatz der Förderung von Arbeitsmaterialien und Geräten wurde von bisher 250,00 € auf 300,00 € erhöht. Auch der Höchstbetrag für Voranfragen (Anschaffung größerer Geräte/nur alle 3 Jahre) wurde von bisher 250,00 € auf 300,00 € angehoben.
Bei dieser Vollversammlung wurde außerdem die Vorstandschaft des KJR neu gewählt. Satzungsbedingt durfte der bisherige 1. Vorsitzende, Jürgen Preisinger, nach 13 Jahren nicht mehr kandidieren. Max Siller, 21 Jahre alt und Delegierter der Bayerischen Sportjugend im BLSV, wurde in geheimer Wahl einstimmig zum 1. Vorsitzenden des Kreisjugendrings Tirschenreuth gewählt.
Der bisherige 2. Vorsitzende, Andreas Malzer, wurde von den Delegierten in seinem Amt bestätigt. Als Beisitzer wurden wiedergewählt: Bruno Kraus, Thomas Salomon, Johannes Schmid und Stefan Zant. Neu in die Vorstandschaft wurden Katja Bloßfeldt, Barbara Neugirg und Lukas Üblacker gewählt. Als Rechnungsprüfer sind weiterhin Wolfgang Bauer und Marco Vollath tätig.
Ein Höhepunkt der Frühjahrsvollversammlung 2023 war sicherlich die Ernennung des bisherigen 1. Vorsitzenden Jürgen Preisinger zum Ehrenvorsitzenden. Andreas Malzer würdigte in seiner Laudatio die Arbeit von Jürgen Preisinger für die Jugend im Landkreis. Landrat Roland Grillmeier würdigte ebenfalls die Arbeit von „Mister Jugendarbeit“ und überreichte ihm die Verdienstmedaille in Silber des Landkreises. Jürgen Preisinger freute sich sichtlich bewegt über die Auszeichnungen und bedankte sich für jegliche Unterstützung bei seinem Amt als Kreisjugendringvorsitzender.
Die Veranstaltung wurde mit einer Zoigl-Brotzeit für die anwesenden Delegierten und Gäste abgerundet.
Die Frühjahrsvollversammlung 2022 des Kreisjugendrings Tirschenreuth fand in Falkenberg beim Kramer-Zoigl statt. Die Delegierten und die Gäste wurden mit einer Zoigl-Brotzeit begrüßt.
Vorher gestalteten Mädchen des Kinderchors Leonberg (Paula Fuhrmann, Luisa und Joselina Teubner; Leitung: Michaela Teubner) mit berührenden Liedern besinnliche Minuten und der Kreisjugendseelsorger, Pfarrer Konrad Amschl, sprach aus gegebenen Anlass ein Friedensgebet.
Sandra Schug, die seit April neue KJR-Geschäftsführerin ist, und Christian Kreil, der seit Herbst als Medienpädagoge das Jugendmedienzentrum T1 unterstützt, stellten sich den Delegierten vor.
Der 1. Vorsitzende des Kreisjugendrings Tirschenreuth, Jürgen Preisinger, präsentierte den druckfrischen KJR-Jahresbericht 2021 und berichtete von den verschiedenen Aktionen. Christian Kreil gab einen Rückblick über die Projekte des T1 im vergangenen Jahr. Im weiteren Verlauf des Abends wurden auch die Jahresplanungen für 2022 vorgelegt und näher vorgestellt.
Der Vorsitzende informierte die Delegierten außerdem über die Aktivierungskampagne des Bayerischen Jugendrings. Bei dieser Kampagne erhält jeder Jugendring in Bayern eine Förderung in Höhe von 44.000 Euro. Jürgen Preisinger skizzierte kurz die Vorhaben, die mit dieser Förderung verwirklicht werden sollen. Unter anderem wird mit diesem Geld eine mobile Skateanlage angeschafft, die ab nächstem Jahr auch an Kommunen und Vereine verliehen werden soll.
In der Frühjahrsvollversammlung wurden u.a. der Grundlagenvertrag zwischen Landkreis und KJR, die Jahresrechnung 2021 und der Haushaltsplan 2022 von den Delegierten einstimmig genehmigt.
Für 2022 gibt es hinsichtlich der finanziellen Fördermöglichkeiten einen „Booster“. So werden Bildungsmaßnamen und Freizeiten je bis zu 1.000 Euro gefördert. Die Förderung für 2-Tagesfahrten, die Grundförderung und auch die Förderung für Arbeitsmaterial wird für 2022 aufgestockt. Wichtig ist für die Antragsteller, dass der „Booster“ nur für 2022 gilt. Ab nächstem Jahr gelten wieder die bisherigen Regelungen. Der Kreisjugendring Tirschenreuth will damit erreichen, dass Projekte und Aktionen in der Jugendarbeit in diesem Jahr wieder gut anlaufen können. Die Delegierten genehmigten die Erhöhung der Zuschüsse mit einstimmigen Beschluss.
Die Frühjahrsvollversammlung des Kreisjugendrings, die in der Stadthalle in Erbendorf stattfand, musste leider auch 2021 mit Abstand und Anmeldung erfolgen. Zum zweiten Mal musste das Treffen der Delegierten in den Sommer verschoben werden und im Rahmen eines Hygiene- und Schutzkonzeptes stattfinden.
Jürgen Preisinger, 1. Vorsitzender des Kreisjugendrings Tirschenreuth, ließ das von der Corona-Pandemie geprägte Jahr 2020 Revue passieren. Der Jahresbericht 2020 umfasst trotz etlicher Absagen wieder viele Aktionen und Veranstaltungen. Die Podiumsdiskussion der Landrats-
kandidaten wurde vom Vorsitzenden besonders hervorgehoben. Leider wurde ab März vieles unmöglich, so dass andere Tätigkeiten in Angriff genommen wurden. Personelle Veränderungen, strukturelle Veränderungen und Jugendarbeit in einer Pandemie: Das alles stellte den Kreisjugendring vor große Herausforderungen.
In der Vollversammlung wurde Renate Scharf, die 20 Jahre Geschäftsführerin beim Kreisjugendring war, in den wohlverdienten Ruhestand (ab April 2021) verabschiedet. Sie wirkte bei den Jahresprogrammen, Ferienprogrammen, Tages- und Mehrtagesfahrten, dem Aufbau des Jugendmedienzentrums T1, großen Projekten wie Podiumsdiskussionen und viele weiteren Aktionen mit. Renate Scharf war Ansprechpartnerin für die Delegierten, für die Zuschussantragsteller und als Leiterin der Geschäftsstelle der "Fixpunkt", wie Jürgen Preisinger sie nannte.
Gabi Paetzolt, seit 2009 Medienpädagogin am T1, verlässt das Jugendmedienzentrum auf eigenen Wunsch und wurde ebenfalls im Rahmen der Vollversammlung verabschiedet. Zahlreiche Medienprojekte, die z.T. Preise/Auszeichnungen erhielten, entstanden durch sie und mit ihr. Sie führte außerdem viele Projekte im Rahmen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit durch.
Philipp Reich, Leiter des Jugendmedienzentrums T1, stellte ebenfalls den Jahresbericht 2020 vor und betonte, dass spätestens jetzt jeder erkennen musste, wie wichtig für Kinder und Jugendliche die Medienkompetenz ist. Verschiedene online-Aktionen und die Actionbounds, die mittlerweile in Tirschenreuth, Waldsassen, Kemnath und Mitterteich aktiv sind, sind nur eine Auswahl, die vom Grenzüberschreitenden Jugendmedienzentrum angeboten wurden.
Den als Wanderbuch konzipierten „Tirschenreuther Jesuran Comic“ übergab Jürgen Preisinger bei der Frühjahrsvollversammlung Franziska Lang von der Trachtenjugend. Franziska Lang wird das Buch mit ins Ferienlager der Trachtenjugend nehmen und sich gemeinsam mit den Teilnehmer/innen mit der Geschichte der Familie Jesuran auseinandersetzen. Danach wird das Büchlein seinen Weg durch den Landkreis fortsetzen.
Die Jahresrechnung für 2020 und der Haushaltsplan 2021 wurden von den Delegierten beschlossen und genehmigt.
Bei dieser Vollversammlung wurde außerdem die Vorstandschaft des KJR neu gewählt (da die Neuwahl in der FVV 2020 aufgrund der schwierigen Pandemie-Lage verschoben wurde). Sowohl der bisherige 1. Vorsitzende, Jürgen Preisinger, als auch der bisherige 2. Vorsitzende, Andreas Malzer, wurden von den Delegierten in ihren Ämtern bestätigt. Als Beisitzer wurden wiedergewählt: Fabian Ernstberger, Bruno Kraus, Annalena Mickisch, Nicole Mickisch, Thomas Salomon und Johannes Schmid. Neu in der Vorstandschaft ist Stefan Zant (Schützenjugend Stiftlandgau) aus Bad Neualbenreuth/Ottengrün. Als Rechnungsprüfer sind weiterhin Wolfgang Bauer und Marco Vollath tätig.
Die von April auf Juli verschobene Frühjahrsvollversammlung des Kreisjugendrings, die in der Stadthalle in Erbendorf stattfand, war 2020 anders als gewohnt. Delegierte, die sich vorher anmelden mussten und Abstand zwischen den Personen im Rahmen des Schutzkonzeptes aufgrund der Corona-Pandemie. 1. Vorsitzender Jürgen Preisinger stellte den Anwesenden in Aussicht, dass, wenn es die Allgemeinsituation zulässt, bei der Herbstvollversammlung Vieles wieder nachgeholt werden soll.
Der KJR-Vorsitzende stellte den Jahresbericht für 2019 mit vielen Aktionen und Veranstaltungen vor. Im Blickpunkt standen 2019 die Aktionen rund um die Europawahl.
Philipp Reich, Leiter des Jugendmedienzentrums T1, berichtete über die Arbeit und die Aktivitäten im Grenzüberschreitenden Jugendmedienzentrum. Der Jahresbericht 2019 umfasst viele Projekte. Laut dem Leiter sind die Teilnehmerzahlen auch 2019 gestiegen. Damit konnte über 2000 Teilnehmern Medienkompetenz vermittelt werden.
Sowohl Jürgen Preisinger als auch Philipp Reich bedauerten, dass 2020 aufgrund der Corona-Pandemie zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen abgesagt bzw. verschoben werden mussten. Die Krise hat die Jugendarbeit des Kreisjugendrings stark eingeschränkt. Das Jugendmedienzentrum bietet inzwischen auch Unterstützung an, wenn es darum geht, Videokonferenzen und Videos zu erstellen. Die derzeitige Lage macht gut sichtbar, wie wichtig Medienkompetenz ist und digitales Lernen immer mehr im Vordergrund steht.
Der neu gewählte Landrat Roland Grillmeier nahm ebenfalls zur aktuellen Corona-Pandemie Stellung und versprach, den Kreisjugendring und das Jugendmedienzentrum im Rahmen der Jugendarbeit weiterhin zu unterstützen.
Im weiteren Verlauf der Frühjahrsvollversammlung wurde die Jahresrechnung 2019 und der Haushaltsplan 2020 beschlossen und genehmigt.
Die Neuwahl der Vorstandschaft wurde auf Antrag eines Delegierten auf die Herbstvoll-
versammlung verschoben.
Die Frühjahrsvollversammlung 2019 des Kreisjugendrings Tirschenreuth fand in Kemnath (Foyer der Mehrzweckhalle) statt.
In dieser Vollversammlung wurden u.a. die Jahresrechnung 2018 und der Haushaltsplan 2019 von den Delegierten einstimmig genehmigt. Jürgen Preisinger stellte den Anwesenden den Jahresbericht 2018 des Kreisjugendrings vor und ging auf verschiedene Veranstaltungen/Projekte ein.
Cirta Rosbach vom Jugendmedienzentrum T1 gab einen Rückblick der Aktivitäten im T1 und wies darauf hin, dass es immer mehr Anfragen zu Themen und Projekte gibt.
Erster Vorsitzender Jürgen Preisinger konnte als Referenten Arno Speiser begrüßen, der die Arbeit der Landeskoordinierungsstelle Bayern gegen Rechtsextremismus vorstellte.
Desweiteren wurden die neuen Zuschussrichtlinien des KJR einstimmig beschlossen. Bereits in der Herbstvollversammlung 2018 wurde den Delegierten ein Entwurf der Änderungen vorgelegt. Die Delegierten hatten somit die Möglichkeit, die Zuschussrichtlinien zu überprüfen und zusätzlich der KJR-Vorstandschaft noch weitere Änderungen mitzuteilen. Der KJR wollte die Zuschussrichtlinien vereinfachen, die Zuschussgelder erhöhen und für die Jugendgruppen im Landkreis mehr Möglichkeiten für eine Förderung schaffen.
Die neuen Zuschussrichtlinien sind demnächst auf unseren Internetseiten ersichtlich.
Jürgen Preisinger dankte in der FVV der Verwaltungsfachangestellten Gerlinde Pötzl für ihre mittlerweile 10-jährige Tätigkeit in der Geschäftsstelle des Kreisjugendrings.
Die Frühjahrsvollversammlung des Kreisjugendrings fand in Tirschenreuth, im neu gestalteten Großen Sitzungssaal des Landratsamtes Tirschenreuth, statt. Neben der Jahresrechnung 2017 wurde der Haushaltsplan 2018 beschlossen und genehmigt. 1. Vorsitzender, Jürgen Preisinger, berichtete in seinem Jahresrückblick von vielfältigen Aktionen und Projekten. Bei dieser Gelegenheit bedankte er sich sowohl für die Organisation der Aktionen bei der Geschäftsstelle, für die Unterstützung der Vorstandschaft als auch bei den Betreuern, ohne die manche Projekte nicht durchführbar wären.
Cirta Rosbach vom Jugendmedienzentrum T1 stellte die enorme Steigerung der Teilnehmerzahlen und Projekte zu den Anfangsjahren des T1 in den Vordergrund. Das Medienzentrum feiert am 11. Juni 2018 bereits das 10-jährige Bestehen. Die deutsch-tschechischen Medienprojekte waren wieder sehr erfolgreich. U.a. wurde der Film "Velik Ostern" mit dem Preis der bayerischen Jugendarbeit ausgezeichnet.
Jürgen Preisinger und die Ehrengäste lobten die erfolgreiche Handyaktion "Houst a Hirn, lousd as Handy lieng", die 2017 der Kreisjugendring Tirschenreuth zusammen mit den Verkehrswachten Tirschenreuth und Kemnath und den Polizeiinspektionen Tirschenreuth, Kemnath und Waldsassen initiiert hat. 2018 wird dieses Projekt fortgeführt, u.a. wurde vom Jugendmedienzentrum ein Kinospot produziert. Die Aktion wird und wurde bereits von anderen Jugendringen übernommen. Wie weit sich das Projekt noch ausweitet, ist derzeit noch nicht absehbar, eine landesweite Verbreitung wäre lt. Jürgen Preisinger natürlich ein absolutes Highlight und eine Bestätigung für das bereits erbrachte Engagement des Kreisjugendrings Tirschenreuth.
Bei dieser Vollversammlung wurde außerdem die Vorstandschaft des KJR neu gewählt. Sowohl der bisherige 1. Vorsitzende, Jürgen Preisinger, als auch der bisherige 2. Vorsitzende, Andreas Malzer, wurden von den Delegierten in ihren Ämtern bestätigt. Als Beisitzer wurden wiedergewählt: Josef Halbauer, Bruno Kraus, Nicole Mickisch, Thomas Salomon und Johannes Schmid. Neu in der Vorstandschaft ist Fabian Ernstberger aus Neualbenreuth. Fabian ist 15 Jahre alt und auch als Sprecher des Jugendforums tätig. Rechnungsprüfer sind wieder Wolfgang Bauer und Marco Vollath.
Zum Abschluss der Frühjahrsvollversammlung stellte der Vorsitzende die Aktionen des KJR zur Landtags- und Bezirkstagswahl vor. Der KJR beteiligt sich an den U18-Wahlen, die am 05.10.2018 bayernweit durchgeführt werden. Außerdem bietet der Kreisjugendring im Vorfeld der Wahlen ein besonderes Angebot für ein "interaktives Mini-Projekt" zur politischen Bildung unter der Regie von Studiendirektor a.D. Friedrich Wölfl an: Mit einer eigens vom KJR konzipierten Ausstellung von 11 Roll-ups, welche auf die Wahlen, die Wahlgrundsätze, das Parteienspektrum usw. eingehen, soll für den anschließenden "Polit-Talk" ein interessanter Einstieg geboten werden. Weitere Infos dazu auf der KJR-Homepage.
Die Frühjahrsvollversammlung 2017 des Kreisjugendrings Tirschenreuth fand in Kemnath (Foyer der Mehrzweckhalle) statt. Neben der Jahresrechnung 2016 wurde der Haushaltsplan 2017 beschlossen und genehmigt. Jürgen Preisinger (1. Vorsitzender KJR TIR) und Philipp Reich (Leiter des Jugendmedienzentrum T1) gaben einen Rückblick der Aktivitäten und Projekte im Jahr 2016. Außerdem wurde die neue Verwaltungsmitarbeiterin im Jugendmedienzentrum T1, Sandra Schug, vorgestellt.
Für den Bezirksjugendring Oberpfalz war die Vorsitzende, Lisa Praßer, in Kemnath. Da sie in den bevorstehenden Neuwahlen nicht mehr kandidiert, wurde sie vom Vorsitzenden des Kreisjugendrings mit einem Blumenstrauß verabschiedet.
In der Vollversammlung wurde die Aktion "Houst a Hirn, lousd as Handy lieng" den Delegierten und Gästen präsentiert. Zusammen mit den Kooperationspartnern der Verkehrswachten Kemnath und Tirschenreuth, sowie den Polizeiinspektionen Tirschenreuth, Kemnath und Waldsassen initiierte der Kreisjugendring diese Handy-Aktion „Houst a Hirn, lousd as Handy lieng.“
Die Aktion steht unter der Schirmherrschaft von Landrat Wolfgang Lippert und dem Polizeipräsidenten Gerold Mahlmeister.
Mit dem Projekt und den dazugehörenden Aktionen wollen die Kooperationspartner eine Sensibilisierung der Bevölkerung und Verkehrsteilnehmer im Landkreis Tirschenreuth erreichen und insbesondere junge Leute auf die Gefahren und Risiken bei einer Ablenkung von Handys im Straßenverkehr aufmerksam machen. Jürgen Preisinger verwies auf die vielfältigen Werbemaßnahmen für diese Handy-Aktion z.B. Straßen-Banner, Radiospot, Plakate, Roll ups, Lenticularkarten usw. Weiterhin sind mehrere Busse als Werbeträger im Landkreis Tirschenreuth unterwegs.
Der KJR-Vorsitzende stellte den Kurzfilm "Think twice" vor, den das Jugendmedienzentrum T1 im deutsch-tschechischen Schulprojekt "#perspektiva 2.0" mit Jugendlichen zur Handy-Aktion gedreht hat.
EPHK Bernhard Gleißner (Leiter der Polizeiinspektion Kemnath) und Josef Krauß (Verkehrswacht Kemnath) unterstrichen in der Vollversammlung die Wichtigkeit dieses Projekts und betonten, dass sie sich sofort bereit erklärt hatten, diese Aktion zu unterstützen.
Als Referent konnte Herr Friedrich Wölfl, Studiendirektor i. R. und Leiter der Werkstatt „Leichte Sprache“ im Netzwerk Inklusion Landkreis Tirschenreuth, gewonnen werden. Er erklärte den Zuhörern, was verständliche Sprache heißt.
Bei einer verständlichen Sprache geht es darum, dass Texte und Sprache gut zu verstehen sind. Indem man z. B. kurze Sätze schreibt, auf Fremdwörter verzichtet und Inhalte sinnvoll strukturiert. Texte in verständlicher Sprache sind ein zusätzliches Angebot für bestimmte Zielgruppen, zum Beispiel für Menschen mit Lernschwierigkeiten oder Menschen, die nicht so gut deutsch sprechen oder lesen können. Anhand Beispielen verdeutlichte Herr Wölfl die "Leichte Sprache" und bat die Zuhörer, die vorbereiteten Handouts mitzunehmen.
In der Frühjahrsvollversammlung des Kreisjugendrings, die im neuen Tagungszentrum der Burg Falkenberg stattfand, stellte der 1. Vorsitzende Jürgen Preisinger den Jahresbericht für 2015 mit vielen Aktionen und Veranstaltungen vor. Im Blickpunkt standen die Stadtgespräche mit prominenten Politikern z.B. die Bundesdrogenbeauftragte Marlene Mortler und die bayerische Staatsministerin Emilia Müller. Viele Personen des öffentlichen Lebens unterstützten auch die Aktion "Mach dich nicht zum Affen". Im Ausblick für 2016 wies der Vorsitzende auf den Plakatwettbewerb "Demokratie, Toleranz und Respekt" hin, bei dem es Preise im Gesamtwert von über 1000 Euro zu gewinnen gibt. Vom 1. - 5. Juni gastiert die Wanderausstellung des FC Bayern "Verehrt - Verfolgt - Vergessen" in Schönkirch. Herr Preisinger bat v.a. Schulen und Jugendgruppen diese Ausstellung, bei der es um Opfer des Nationalsozialismus beim FC Bayern geht, zu besuchen. Im weiteren Verlauf der Frühjahrsvollversammlung wurde die Jahresrechnung 2015 und der Haushaltsplan 2016 beschlossen und genehmigt. Phillipp Reich berichtete über die Arbeit und die Aktivitäten im Grenzüberschreitenden Jugendmedienzentrum T1.
Höhepunkt der Frühjahrsvollversammlung war die Auszeichnung von Albert Müller zum „Partner der Jugend".
Die Auszeichnung „Partner der Jugend" verleiht der BJR an Personen, die sich vorbildhaft und in herausragender Weise um die Kinder- und Jugendarbeit verdient gemacht haben. Der KJR Tirschenreuth hat den Leiter des Jugendamts für diese besondere Auszeichnung, die bisher im Landkreis Tirschenreuth erst zwei Mal verliehen wurde, vorgeschlagen. Gerhard Kraus, Ehrenvorsitzender des Kreisjugendrings Tirschenreuth, hielt die Laudatio für Albert Müller. Weitere Informationen siehe unten im Zeitungsbericht.
Bei der FVV 2016 fanden außerdem Neuwahlen statt. Folgende Vorstandsmitglieder wurden für 2 Jahre gewählt:
Jürgen Preisinger, 1. Vorsitzender
Andreas Malzer, stellvertretender Vorsitzender
Josef Halbauer, Bruno Kraus, Nicole Mickisch, Markus Mickisch, Thomas Salomon, Johannes Schmid und Kerstin Weiß als weitere Vorstandsmitglieder (Beisitzer)
Als Rechnungsprüfer wählten die Delegierten Marco Vollath und Wolfgang Bauer.
Anna-Katharina Wachter vom Deutschen Kinderschutzbund KV Regensburg/Oberpfalz e. V. stellte abschließend die Online-Beratungsstelle „kopfhoch“ vor. "kopfhoch" ist eine online-Beratungsstelle für junge Menschen bis 21 Jahre aus der gesamten Oberpfalz. Beratung und Hilfe erfolgt im Forum, Chat oder per E-Mail oder Einzelberatung. Die anonyme Beratung wird sehr gut angenommen. "kopfhoch" vermittelt bei Bedarf an regionale Fachstellen weiter.
Weitere Informationen unter www.kopfhoch.de
Quelle: Der Neue Tag